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Pressemeldung
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Brand einer Deckenleuchte im Ortenau Klinikum in Offenburg Ebertplatz

Mitarbeiter löschte den Entstehungsbrand vor Eintreffen der Feuerwehr – neuer Alarm- und Einsatzplan sowie regelmäßige Pflichtfortbildungen haben zur Brandfrüherkennung und erfolgreichen Schadensbegrenzung beigetragen

Offenburg, 25. Januar 2020 – Am Samstag, 25. Januar 2020 wurde am Ortenau Klinikum in Offenburg Ebertplatz um 7:55 Uhr die flächendeckende Brandmeldeanlage automatisch ausgelöst mit gleichzeitiger Alarmierung der Hilfsorganisationen Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Der Entstehungsbrand, eine Deckenleuchte in einem Lagerraum auf der Operativen Intensivstation, wurde von einem Mitarbeiter des Ortenau Klinikums Offenburg-Kehl mit einem Feuerlöscher noch vor Eintreffen der Feuerwehr erfolgreich bekämpft. Während der Brandbekämpfung wurden von ärztlichem und pflegerischem Personal zwei angrenzende Patientenzimmer in benachbarte sichere Brandabschnitte verlegt. 

Der neue Alarm- und Einsatzplan des Ortenau Klinikums Offenburg-Kehl sowie regelmäßige Pflichtfortbildungen haben dazu beigetragen, dass das Schadensfeuer auf den Lagerraum begrenzt war. Mitte 2019 hatte das Offenburger Klinikum mögliche Brandereignisse mit der Feuerwehr, der vorläufigen Einsatzleitung des Ortenau Klinikums Offenburg-Kehl und dem Team der Intensivstation geübt. Der Brandschaden im Lagerraum liegt nach derzeitiger Schätzung bei zirka 5.000 Euro. Gemäß polizeilicher Ermittlungsroutinen wurde der Brandraum kurzfristig versiegelt zur Ermittlung der Brandursache durch die Kriminalpolizei, die den Brandraum nach Abschluss ihrer Ermittlungen bereits wieder freigegeben hat. Der Raum und angrenzende Bereiche sind gereinigt, die sicherheitshalber geräumten Intensivbetten werden in den nächsten Stunden wieder belegt.

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