Das Ambulante Rehazentrum Ortenau weist anlässlich des 22. Deutschen Reha-Tages am 27. September auf die steigende Bedeutung nachhaltiger Rehabilitation hin. Das diesjährige Motto lautet: „Nachhaltigkeit in der Reha – ökologisch, ökonomisch, sozial“.
„Rehabilitation ist ein zentraler Baustein im Gesundheitswesen. Neben der Qualität der Leistungen setzen wir auch vermehrt auf Nachhaltigkeit“, erklärt Lukas Lehmann, Kaufmännischer Leiter des Ambulanten Rehazentrums Ortenau. So fördere seine Einrichtung im Bereich Ökologie Ressourcenschonung und Umweltbildung. Patientinnen und Patienten erhielten beispielsweise Impulse für eine gesundheitsfördernde und nachhaltige Lebensweise. Auch im Bereich Ökonomie handele das Ambulante Rehazentrum Ortenau nachhaltig. Digitale Prozesse und KI-Anwendungen optimierten Abläufe, entlasteten Fachkräfte und verbesserten die Erreichbarkeit, so Lehmann. Nicht zuletzt stehe Rehabilitation auch für Nachhaltigkeit im sozialen Bereich. So sicherten Reha-Leistungen gesellschaftliche Teilhabe und erhielten die Erwerbsfähigkeit. Dabei werde das Wunsch- und Wahlrecht der Patientinnen und Patienten berücksichtigt. „Rehabilitation bedeutet auch, individuelle Ziele mit den Patienten abzustimmen und ihre soziale Situation einzubeziehen“, betont Lehmann.
Das Ambulante Rehazentrum Ortenau in der Trägerschaft des Ortenau Klinikums bietet in Offenburg und Lahr moderne Therapiekonzepte für orthopädische Indikationen. Dazu zählen Behandlungen nach Gelenkersatz, Wirbelsäulenerkrankungen sowie Sport- und Handverletzungen. „Mit unserer über 25-jährigen Erfahrung gewährleisten wir eine hohe Qualität der Versorgung. Nachhaltigkeit in der Reha steht für ein zukunftsorientiertes Gesamtkonzept, das Ökologie, Ökonomie und Soziales vereint“, so Lehmann. Mit diesem Ansatz will das Ambulante Rehazentrum Ortenau auch in Zukunft die Rehabilitation weiter stärken und die Genesung sowie Wiedereingliederung von Patientinnen und Patienten bestmöglich unterstützen.
