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Ortenau Klinikum: Notfallversorgung trotz Streikankündigung sichergestellt

Streiks für 12. und 13. März angekündigt / Ortenau Klinikum trifft Vorbereitungen

Im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen für Beschäftigte im öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft Verdi für kommenden Mittwoch und Donnerstag, 12. und 13. März zu Warnstreiks in allen Ortenau Kliniken aufgerufen. Wie hoch die Streikbeteiligung sein wird, ist für das Ortenau Klinikum allerdings schwer abzuschätzen. Vorstand und Klinikleitungen stehen in regelmäßigem Austausch mit der Streikleitung.

„Unser medizinischer Versorgungsauftrag für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis ist uns sehr wichtig“, betont Claudia Bauer-Rabe, Vorstandsvorsitzende des Ortenau Klinikums. „Die Notfallversorgung der Patientinnen und Patienten im Kreis stellen wir trotz Streik sicher. Auch die Versorgung unserer Patienten ist selbstverständlich zu jeder Zeit gewährleistet.“ Dazu hat das Ortenau Klinikum mit der Gewerkschaft bereits bei Warnstreiks im Februar eine Notdienstvereinbarung abgeschlossen, die nach wie vor Gültigkeit hat. Sie beinhaltet alle notwendigen Regelungen für einen Notdienst an den Streiktagen.

Nicht ausschließen kann das Ortenau Klinikum, dass es während der Streikdauer teilweise zu Einschränkungen bei nicht-dringlichen Operationen (Elektivprogramm) kommen kann. So kann an den Ortenau Kliniken Offenburg-Kehl und Lahr aufgrund der Streiks nur eine eingeschränkte Zahl an OP-Sälen betrieben werden. Betroffene Patienten mit OP-Terminen an den beiden Streiktagen werden über mögliche Terminverschiebungen zeitnah informiert. Auch für verschiedene Ambulanzen und Stationen der einzelnen Betriebsstellen rechnet das Ortenau Klinikum mit einem reduzierten Leistungsangebot.

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