Drei Pfleger und Ärzte freundlich im Besprechungsraum

Ambulantes Rehazentrum Ortenau erweitert Leistungsspektrum

Neues Therapieangebot nach Arbeitsunfällen

Das Ambulante Rehazentrum Ortenau kann an seiner Betriebsstelle in Offenburg Ebertplatz ein weiteres Rehabilitationsverfahren anbieten. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung genehmigt dem Rehazentrum ab sofort in Ergänzung zu den medizinischen Rehabilitationsverfahren nach Arbeitsunfällen jetzt auch die sogenannte Arbeitsplatzbezogene Muskuloskelettale Rehabilitation (ABMR) durchzuführen. Das Verfahren darf nur in speziell qualifizierten Rehazentren angeboten werden.

„Wir freuen uns sehr über diese weitere wertvolle Behandlungsmöglichkeit für unsere Patienten. Bei der ABMR werden konkret benötigte arbeitsrelevante Aktivitäten in die Therapie integriert. Dies geschieht mit Hilfe einer spezifischen Arbeitsorientierung, um eine unmittelbar anschließende Arbeitsfähigkeit und Rückkehr an den Arbeitsplatz zu erreichen“, so Lukas Lehmann, kaufmännischer Leiter des Ambulanten Rehazentrums Ortenau.

Zu den arbeitsplatzbezogenen Therapieelementen der ABMR zählt insbesondere das Arbeitssimulationstraining an Modellarbeitsplätzen. Für die ABMR erfüllt das Ambulante Rehazentrum Ortenau spezielle personelle, apparative und räumliche Anforderungen.

„Mit dieser Zulassung komplettieren wir unser Leistungsportfolio hin zu einem regionalen Kompetenzzentrum für berufsgenossenschaftliche Rehabilitation“, so Lehmann. Denn die Einrichtung biete durch die verschiedenen Heilverfahren der Unfallversicherungsträger eine umfassende Rehabilitation für Arbeits- und Unfallverletzte. So habe sich die Einrichtung auch auf die Behandlung von Handverletzten eingestellt und spezialisiert.

Auch im Bereich der medizinischen Rehabilitation bietet das Ambulante Rehazentrum Ortenau medizinisch-beruflich orientierte Therapieangebote entsprechend den Konzeptvorgaben der Deutschen Rentenversicherung an.

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